Aufforstung

Eigentlich bleibt eine aufzuforstende Fläche ein bis zwei Jahre liegen, bevor sie aufgeforstet wird. Dann sind die Schädlinge wie „Rüsselkäfer“ u.a. aus der Fläche. Eigene Küstentannensetzlinge und Naturverjüngung (Buchen und Fichten) gaben den Ausschlag hier eine Versuchsfläche anzulegen. 270 kostenlose Setzlinge sind schon mal ein guter Anfang. (siehe auch Hauberg und Kinder)


Die Schwierigkeit bei jeder NEU-Pflanzung besteht in der Auswahl der standortgerechten Baumart. Diese Baumarten müssen winterhart, trocken- und hitzeresistent sein.

Grundlegend für künftige Aufforstungen sind Informationen über die naturnahe Forstwirtschaft, Wasserhaushalt, Bodenbeschaffenheit, Basengehalt, Sonneneinstrahlung, Standort, Vegetationsdauer, jagdliche Belange, Link: https://www.waldinfo.nrw.de/waldinfo.html . Wald und Bäume haben eine bedeutende Rolle beim Schutz der biologischen Vielfalt. Eine hohe Biodiversität (Artenvielfalt) bringt eine höhere Stabilität der Waldökosysteme mit sich. Sie sind gegenüber Störungen wie Wetterextremen und Schadinsekten weniger anfällig. Darum beabsichtigen wir nach der natürlichen Naturverjüngung (in einigen Teilbereichen) gezielt aufzuforsten und planen schon jetzt Besuche bei verschiedenen Baumschulen.

Wir beabsichtigen

mit den Waldgenossinnen und Genossen, Jugendlichen und Kindern gemeinsam „Bäume“ zu pflanzen.

Jeder der mitmachen möchte, ist willkommen!

Vorraussichtlich Ende Oktober beginnen wir mit dem Pflanzen von Setzlingen. Zunächst werden wir mit der Waldkita Laub- und Nadelbäume pflanzen die aus dem eigenen Bestand kommen. Je nach Witterung setzen wir Eicheln und Kastanien in die Erde. Im nächsten Jahr werden wir mit der Grundschule Niederdielfen Eichen- und Buchensetzlinge pflanzen. Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben sie uns oder rufen sie uns an.